Bogenplatz

Der Bogensport bei der Sebastiansschützengesellschaft entstand aus einer Idee im Jahr 2009. Wie unvorbereitet die Sebastiansschützen in diese neue Disziplin gegangen sind, zeigt der Bau des Bogenplatzes auf der Wiese am Schützenhaus.

Erster Spatenstich 2009Zuerst wurde ein Pfeilfangnetz gebaut. Bei seinem quasi ersten Spatenstich ist hier Schützenmeister Klaus-Dieter Liebe zu sehen. Mit den Fundamenten für die Halterung des Netzes gab es einen Anfang. Dieses Netz war 10 Meter breit, 3 Meter hoch und eigentlich nur für sehr kurze Schußentfernungen gedacht.

Es erwies sich sehr schnell nach der Einweihung im Sommer des Jahres 2009 als viel zu klein und mußte auf die vierfache Größe erweitert werden, um keinen Nachbarn zu gefährden. Dahinter entstand in den nächsten Jahren noch eine Bretterwand, die jedes Risiko ausschließen sollte.

Eröffnung Bogenplatz 2009Die Einweihung des Bogenplatzes mit einer Einladung an viele Gäste sowie die Sponsoren und einer Information an die Öffentlichkeit wurde zum Start für die weitere Entwicklung des Bogensports in Wernigerode. Im Laufe der nächsten Jahre entwickelte sich aus dem kleinen Anfang sehr schnell eine aktive Bogensportgruppe. Sie trainiert auf dem immer wieder neu gestalteten Bogenplatz in den Disziplinen Recurve, Langbogen und Compound bis zu einer Schußentfernung von 30 Metern.

Bogenplatz 2014 - BodensichtMit der Errichtung der festen Feuerlinie wurden dann die Entfernungen zu den aufgestellten Strohscheiben auf die Wettkampfentfernungen angepaßt. Daneben gibt es natürlich auch eine Scheibe auf kurze Entfernungen, auf der die Kinder trainieren. Auch interessierte Gäste haben hier die Möglichkeit, die ersten Schritte mit dem für sie neuen Sportgerät zu gehen.

Heute nimmt der Bogenplatz – hier vom Turm des Schützenhauses fotografiert – als Sportstätte für viele Vereinsmitglieder gerade in den Sommermonaten einen wichtigen Platz im sportlichen Leben der Sebastiansschützen ein.

Bogenplatz 2014